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Einnahmen sind für Privatpersonen gesetzlich im Einkommenssteuergesetz geregelt. Diesem zur Folge sind Einnahmen Geldeingänge oder Eingänge mit Geldwert, die der Person auf die im Einkommenssteuergesetz beschriebenen Einkunftsarten zuteil werden. Vereinfacht gesagt: Alles, was Ihnen an (Geld-)werten zufließt, sind Ihre Einnahmen.
Die meisten Einnahmen müssen versteuert werden. Ausnahmen sind viele Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Bürgergeld (ehemals Arbeitslosengeld II oder Hartz IV) oder Kindergeld sowie Lottogewinne, Abfindungen und weitere außerordentliche Geldeingänge.
In der Wirtschaft und somit für Selbstständige von Bedeutung versteht man unter Einnahmen die Erhöhung des Nettogeldvermögens eines Unternehmens. Das kann durch Einzahlungen, neu hinzugekommene Forderungen gegen jemanden oder erfüllte Verbindlichkeiten geschehen.
Verwechseln Sie den Begriff Einnahmen nicht mit dem Begriff Einkünfte. Einkünfte bezeichnen die Summe, die übrig bleibt, wenn Sie Ihre Ausgaben von Ihren Einnahmen abziehen.
Ziehen Sie Ihre Ausgaben von Ihren Einnahmen ab und es kommt ein negativer Betrag heraus, haben Sie keine Einkünfte sondern Schulden. Wenn dies bei Ihnen regelmäßig der Fall ist und Sie jeden Monat mehr Schulden machen, obwohl Sie versucht haben, Sparmaßnahmen zu treffen und Ausgaben zu reduzieren, sind Sie überschuldet.
Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich ist das Gegenteil einer Einnahme eine Ausgabe. Für eine Berechnung Ihrer persönlichen Einnahmen und Ausgaben können Sie unser kostenloses Haushaltsbuch verwenden, das Sie unter anderem unter alle Hilfsmittel finden.
Sind Sie überschuldet, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Ihre Gläubiger pfänden werden. Sichern Sie Ihre Einnahmen unbedingt durch ein Pfändungsschutzkonto (auch P-Konto genannt) ab.
So stellen Sie sicher, dass Ihnen ein bestimmter Betrag im Monat zur Verfügung steht, der nicht gepfändet werden kann. Falls Sie wissen möchten, wie hoch dieser Betrag in Ihrem Fall ist, können Sie unseren Pfändungsrechner nutzen.
Jeder Mensch sollte wissen, welche Geldeingänge er hat und welche Summe ihm somit monatlich zur Verfügung steht. Wenn Sie Ihre Einnahmen berechnen ist es wichtig, dass Sie ausschließlich die Geldeingänge zählen, die Sie tatsächlich regelmäßig bekommen. Nur so können Sie zuverlässig planen. Denn wenn Sie sonstige und ungewisse Zahlungen wie Steuerrückzahlungen oder Stromrückzahlungen fest einplanen und diese nicht in der Höhe wie von Ihnen angenommen eingehen oder es sogar passiert, dass Sie derjenige sind, der nachzahlen muss, bekommen Sie ein Problem in Ihrer Berechnung. Freuen Sie sich lieber, wenn Sie Sonderzahlungen erhalten, die Sie bewusst nicht in Ihre regelmäßige Finanzplanung aufgenommen haben.
Um Ihre Einnahmen zu errechnen, ist es vor allen Dingen wichtig, dass Sie ehrlich mit sich selber sind, also nur die wirklich sicheren Einnahmen berücksichtigen. Stellen Sie sich die folgenden Fragen: